Was gutes Katzenfutter wirklich ausmacht

Du willst wissen, worauf es bei gutem Katzenfutter wirklich ankommt? In diesem Beitrag erfährst du, was ein hochwertiges Futter ausmacht, wie du Zutatenlisten richtig liest und warum Fleischanteil, Herkunft & Transparenz entscheidend sind.

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Warum du beim Futter genau hinschauen solltest

Die Auswahl an Katzenfutter ist riesig – und die Verpackungen klingen oft vielversprechend: „Natürlich“, „mit extra Fleisch“, „ohne Zucker“. Aber was steckt wirklich drin?
Viele Katzenhalter:innen sind verunsichert. Was macht gutes Katzenfutter wirklich aus – und worauf sollte man beim Kauf achten?

Der Fleischanteil: Das Herzstück der Katzenernährung

Katzen sind von Natur aus Fleischfresser. Ihr Körper ist darauf spezialisiert, tierisches Eiweiß und Fett optimal zu verwerten. Pflanzliche Bestandteile oder Kohlenhydrate können sie dagegen kaum nutzen.

Ein hochwertiges Futter erkennt man daran, dass Fleisch ganz oben auf der Zutatenliste steht – und dass klar benannt wird, um welches Fleisch es sich handelt.
Bezeichnungen wie „Hühnerbrust“ oder „Rindfleisch (Herz, Leber, Muskelfleisch)“ sind ein gutes Zeichen.
Weniger vertrauenswürdig wirken unklare Angaben wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“.

Vorsicht vor versteckten Zusätzen

Viele Katzenfutter enthalten Stoffe, die für die Gesundheit deiner Katze nicht förderlich sind – darunter Zucker, künstliche Aromen, Lockstoffe oder Farbstoffe.
Sie sorgen zwar für Geruch und Geschmack, belasten aber den Organismus und können langfristig zu Problemen führen.

Achte beim Einkauf darauf, dass keine Begriffe wie Karamell, Glukose, Dextrose oder unklare Aromen auf dem Etikett stehen. Auch „pflanzliche Nebenerzeugnisse“ oder „Fleischbrühe“ sind oft nicht das, was sie zu sein scheinen.

Getreidefrei ist katzengerecht

Getreide hat im Katzennapf eigentlich nichts verloren – trotzdem wird es häufig als günstiger Füllstoff verwendet.
Mais, Weizen oder Soja sind für Katzen schwer verdaulich und können allergische Reaktionen oder Verdauungsprobleme auslösen.

Ein gutes Katzenfutter enthält statt Getreide lieber gut verträgliches Gemüse wie Zucchini, Kürbis oder Karotte – und das nur in kleinen, sinnvollen Mengen.

Achte auf "Alleinfuttermittel"

Die Bezeichnung „Alleinfuttermittel“ ist mehr als ein Werbewort. Sie zeigt dir, dass das Futter alle wichtigen Nährstoffe enthält, die deine Katze täglich braucht – in einer ausgewogenen und geprüften Zusammensetzung.

Ergänzungsfutter dagegen ist oft lecker, aber nicht vollwertig. Für eine dauerhafte, gesunde Ernährung brauchst du ein hochwertiges Alleinfuttermittel – ohne zusätzlichen Aufwand oder Unsicherheit.

Herkunft und Transparenz sagen viel aus

Ein guter Hersteller gibt offen an, woher seine Zutaten kommen, wie sie verarbeitet werden und ob sie für die menschliche Ernährung zugelassen sind. Auch Angaben zur Herstellungsmethode, zur Verwendung von Tierversuchen oder zur Transparenz bei der Deklaration helfen dir bei der Auswahl.

Achte darauf, ob die Qualität der Rohstoffe benannt wird, ob das Futter in Ländern mit hohen Tierschutzstandards produziert wird und wie klar die Zutatenliste formuliert ist.

Fazit: Gutes Futter ist Fürsorge

Gutes Katzenfutter sorgt nicht nur für ein glänzendes Fell oder gesunde Zähne – es ist ein Ausdruck von Fürsorge, Aufmerksamkeit und echter Tierliebe.
Wenn du deiner Katze das gibst, was sie wirklich braucht, legst du den Grundstein für ein langes, vitales und glückliches Katzenleben.

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