Du liebst deine Katze, aber manchmal musst du verreisen – sei es für den Urlaub, einen Geschäftstermin oder einen unerwarteten Notfall. Doch wer kümmert sich in deiner Abwesenheit um deinen Stubentiger? Ein guter Katzensitter ist die beste Lösung, damit deine Katze in ihrem gewohnten Umfeld bleibt und sich nicht gestresst fühlt.
Aber wie findest du eine zuverlässige, liebevolle und erfahrene Person, die sich wirklich um deine Katze kümmert, als wäre es ihre eigene? In diesem Beitrag erfährst du Schritt für Schritt, worauf du achten solltest, welche Fallstricke es gibt und wie du die perfekte Betreuung für deine Katze organisierst.
Warum ein Katzensitter besser ist als eine Katzenpension
Vielleicht hast du schon mal über eine Katzenpension nachgedacht. Doch für viele Katzen ist das keine gute Lösung. Warum?
Katzen sind Gewohnheitstiere. Sie lieben ihre vertraute Umgebung und reagieren empfindlich auf Veränderungen. Eine fremde Umgebung bedeutet Stress. Viele Katzen mögen keine anderen Katzen. In einer Pension können sie auf Artgenossen treffen, mit denen sie sich nicht verstehen. Der Transport ist für viele Katzen stressig. Manche Katzen empfinden Autofahrten als Alptraum.
Ein Katzensitter, der zu dir nach Hause kommt, bietet daher viele Vorteile:
✔️ Deine Katze bleibt in ihrem gewohnten Umfeld.
✔️ Kein Stress durch Transport oder fremde Gerüche.
✔️ Ein Sitter kann individuell auf ihre Bedürfnisse eingehen.
✔️ Die Wohnung bleibt bewohnt, was Einbrecher abschreckt.
Welche Arten von Katzensittern gibt es?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du deine Katze während deiner Abwesenheit betreuen lassen kannst:
1. Professionelle Katzensitter
Das sind Menschen, die Katzensitting haupt- oder nebenberuflich anbieten. Sie haben oft viel Erfahrung und kümmern sich zuverlässig um Fütterung, Spielzeit und Reinigung der Katzentoilette. Manche bieten sogar Medikamentengabe an.
Vorteile:
✔️ Professionelle Betreuung
✔️ Flexible Buchungszeiten
✔️ Erfahrung mit verschiedenen Katzencharakteren
Nachteile:
✘ Höhere Kosten
✘ Qualität kann stark variieren
Wo findest du einen professionellen Katzensitter?
- Empfehlungen von Tierärzten oder Katzenforen
- Facebook-Gruppen für Tierbetreuung in deiner Stadt
2. Freunde, Nachbarn oder Familie
Viele Katzenbesitzer setzen auf Freunde, Familie oder nette Nachbarn. Das ist oft die einfachste Lösung, da die Katze mit der Person bereits vertraut ist.
Vorteile:
✔️Keine oder geringe Kosten
✔️Katze kennt die Person meist schon
Nachteile:
✘ Nicht immer zuverlässig
✘ Weniger Erfahrung mit besonderen Bedürfnissen
➜ Tipp: Stelle sicher, dass dein Freund oder Nachbar wirklich zuverlässig ist. Es gibt nichts Schlimmeres, als während des Urlaubs zu erfahren, dass deine Katze nicht richtig versorgt wird!
3. Katzenpensionen als Alternative
Falls du keine Möglichkeit hast, einen Katzensitter zu finden, kann eine Katzenpension eine Option sein. Allerdings ist das nur für sehr soziale und stressresistente Katzen empfehlenswert.
Worauf du achten solltest:
✔️ Gibt es genug Rückzugsorte für die Katzen?
✔️ Wird darauf geachtet, dass fremde Katzen sich nicht zu nahe kommen?
✔️ Gibt es eine Betreuung durch erfahrenes Personal?
➜ Tipp: Besuche die Pension vorher persönlich, um dir einen Eindruck zu verschaffen!

So erkennst du einen guten Katzensitter
Ein guter Katzensitter sollte nicht nur zuverlässig sein, sondern auch Erfahrung mit Katzen haben und wissen, wie man mit ängstlichen oder scheuen Tieren umgeht.
Achte bei der Auswahl auf folgende Punkte:
✔️ Erfahrung und Referenzen
Hat der Katzensitter bereits andere Katzen betreut? Gibt es Empfehlungen oder Bewertungen? Erfahrung ist das A und O!
✔️Zuverlässigkeit & Kommunikation
Kannst du dich darauf verlassen, dass dein Katzensitter täglich kommt? Gibt er dir Updates, z. B. mit Fotos deiner Katze?
✔️ Liebevoller Umgang mit Katzen
Ein guter Katzensitter sollte Katzen wirklich mögen. Beobachte, wie er mit deiner Katze interagiert – ist er geduldig und vorsichtig?
✔️Flexibilität im Notfall
Was passiert, wenn deine Katze plötzlich krank wird? Hat dein Sitter einen Plan für den Notfall?
So findest du den perfekten Katzensitter
Schritt 1: Online recherchieren & Empfehlungen einholen
Gib bei Google oder speziellen Plattformen wie Betreut.de oder Pawshake „Katzensitter + [deine Stadt]“ ein. Frag Freunde oder deinen Tierarzt nach Empfehlungen.
Schritt 2: Erstgespräch vereinbaren
Lade den potenziellen Sitter zu dir nach Hause ein. So kannst du sehen, wie er mit deiner Katze umgeht.
Schritt 3: Wichtige Fragen stellen
- Wie lange bist du schon Katzensitter?
- Hast du Erfahrung mit scheuen oder ängstlichen Katzen?
- Bietest du auch Medikamentengabe an?
- Wie oft wirst du am Tag kommen?
- Kannst du mir tägliche Updates schicken?
Schritt 4: Probetag vereinbaren
Lass den Katzensitter einmal testweise kommen, während du noch zu Hause bist. So siehst du, ob es gut funktioniert.
Was du für den Katzensitter vorbereiten solltest
Damit der Katzensitter optimal arbeiten kann, bereite Folgendes vor:
✔️ Fütterungsanleitung (Was, wann, wie viel?)
✔️ Lieblingsspielzeug oder Leckerlis zur Beschäftigung
✔️ Notfallkontakte (Tierarzt, deine Nummer, Nachbarn)
✔️ Haustür- und Wohnungsschlüssel bereitstellen
✔️ Detaillierte Infos zur Katze (Allergien, besondere Gewohnheiten)
➜ Tipp: Schreibe alles auf einen Zettel oder hinterlasse eine Nachricht mit den wichtigsten Infos!
Fazit: Nimm dir Zeit für die Wahl des richtigen Katzensitters!
Ein guter Katzensitter ist Gold wert. Deine Katze wird es dir danken, wenn sie stressfrei in ihrem Zuhause bleiben kann, während du unterwegs bist.
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